Samstag, Dezember 07, 2013

Das Werftenspiel in MV

Das Werftenspiel geht folgendermaßen: Zuerst wird festgelegt, ob man zu Wahlkampfzeiten mit dem Spiel beginnt oder danach. In der letzten Runde entschieden sich die Spieler sich für die Vorwahlkampfzeit. Da müssen dann Versprechen her zur Zukunft oder zu mindestens Ersatzlösungen bis kurz nach den Wahlen. Das Geld dafür bezahlt der Steuerzahler oder der Beitragszahler. Lustig wird es, wenn man die verrücktesten Werftenerwerber findet. Bereitsgescheierte Unternehmer aus Rußland sind begeht, auch irgendwelche morgenländischen Finanzgruppen oder Mitbieter, die einen Euro bieten. Ziel ist es sie möglichst lange im Spiel zuhalten. Darin war unser Ministerpräsident Sellering nun sehr gut. Am Ende werden eh alle in die Arbeitslosigkeit geschickt, denn mit nachhaltiger Politik hat dies nichts zu tun. Eine Sonderrunde gibt es, wenn es gelingt die Bundeskanzlerin mit dem Thema zu behelligen. Nun hat man das Spiel weiterentwickelt und es gibt den Versuch das übliche Schwarze-Peter-Spiel nun in den Untiefen der nicht-öffentlichen Bürgschafts-Ausschuss-Sitzung verschwinden zu lassen. Regierung wäre fein raus, die Opposition kann nichts machen und Verantwortung muss niemand übernehmen. Das Spiel geht auf jeden Fall weiter solange wir sie lassen.

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